Martin Sellner ist das beste Beispiel, warum Homöopathie scheiße ist. Der Sohn eines pseudowissenschaftlichen Scharlatans und einer Englischlehrerin entstammt direkt Küssels Küche, der ihn auch auf zahlreiche Neonazi-Events mitnahm.
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Zusammen mit dem rechtsextremen Verleger Kubitschek auf der Leipziger Buchmesse
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Sellner zusammen mit seiner Ehefrau Brittany auf einer Coronademonstration
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Bei einer rassistischen Inszenierung nach dem Mord an George Floyd
Während seiner Studienzeit schloss sich Sellner der Burschenschaft Olympia an, bis er irgendwann wohl zu merken schien, dass die menschenverachtenden „Werte“ der Neonaziszene wohl kaum Zuspruch in der Mehrheitsgesellschaft erlangten. Zwischenzeitlich war Sellner auch in der Sängerschaft Barden Wien [1] korporiert. Die starken Verbindungen und personellen Überschneidungen zwischen „Identitären“ und dem deutsch-völkischen Männerbünden sind abseits der inhaltlichen Schnittmengen auch deshalb nicht groß verwunderlich, da es in der Geschichte des österreichischen Rechtsextremismus und Neonazismus fast keine Organisierungsversuche und Aktivitäten gab und gibt, an denen nicht deutsch-völkische Studentenverbindungen maßgeblich beteiligt waren und sind. Burschenschaften stellen in Österreich eine Scharnierfunktion zwischen dem legalen Rechtsextremismus im Parlament, also der FPÖ, dessen Basis und ideologisches Rückgrat sie bilden, und dem Rechtsextremismus und Neonazismus der Straße dar. Sellner und die “Identitären” sind beste Beispiele.
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Mit seinen Kameraden der Sängerschaft “Barden”
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Auf dem Weg zum Akademikerball
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Schon legendär: nach dem Akademikerball
Er versucht sich als peinlich selbstinszenierender Posterboy auf social media und Sprecher der IBÖ. Sein Repertoire an Themen reicht von Verschwörungserzählungen zu Corona, bis hin zu wirren Austauschtheorien voller Antisemitismus. Da mittlerweile sein Twitter und YouTube Account gesperrt wurden, hat sich Sellner für die Flucht zu Telegram entschieden- da bekommt der Begriff „digitaler Nomade“ gleich eine ganz andere Bedeutung. Sellner ist an nahezu allen Aktionen seiner faschistischen Gruppe dabei: auf Coronademonstrationen, bei Kundgebungen und Einpeitscher von Demonstrationen, bei rassistischen Inszenierungen auf Dächern [2] etc.
Wenn sich nun eins fragt, wie sich dieser wandelnde moralische Müllberg finanziert, findet die Antwort unter anderem in Personen wie dem Attentäter von Christchurch, der Sellner finanziell unterstützte und dem Verleger Götz Kubitschek, in dessen „Institut für Staatspolitik“ Sellner aktiv ist.
Weitere Sach- und Lachgeschichten aus dem Leben des selbsternannten „Austauschexperten“: Sellner kündigte in einem groß beworbenen Telegrampost an, den Bevölkerungsaustausch vor Gericht faktisch zu belegen. Das Antigenie erschien jedoch nie und wurde in seiner Abwesenheit verurteilt.
Apropos „Austauschexperte“ und Rassist: Die Frau des Faschisten,Brittany Sellner (ledig Pettibone) mit der er auch einen Sohn hat, ist Amerikanerin- Da hilft auch der grauenvolle, altdeutsche Name eures Babys Reinhardt Theodor nichts. Oh oh oh Martin, merkste oder?
[1] https://www.facebook.com/autonome.antifa.w/photos/martin-sellner-der-leiter-der-neofaschistischen-identit%C3%A4ren-ehemaliger-vertraute/1804845913084092/
[2] https://twitter.com/antifa_w/status/1269254278264377347
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