Türchen Nr. 17: Nelsi Pelinku

Für das nächste Türchen haben wir ein paar sehr interessante Informationen recherchiert. Dürfen wir vorstellen: Herr Pelinku. So dürften ihn zumindest seine Schüler*innen in der Musikmittelschule St. Michael in St. Michael im Lungau nennen. Denn Nelsi Pelinku ist dort nämlich Lehrer für Deutsch und Englisch [1]. 
Und was macht Nelsi, wenn er nicht gerade Kinder und Jugendliche rechte Scheiße indoktriniert? Wie ihr auf folgenden Bildern sehen könnt, marschiert Nelsi Pelinku gern mit Rechtsextremisten auf Coronademos oder reiht sich ein bei den christlichen Fundamentalist*innen beim Marsch für die Familie. Auch bei den „Identitären“ geht Nelsi gern ganz vorne in der ersten Reihe und scheut sich nicht sein faschistisches Gedankengut öffentlich zu zeigen. Ob seine Schule davon weiß? Es lohnt sich nachzufragen! Ihr könnt die Schule, in der Nelsi Pelinku Lehrer ist, unter der Nummer +43 6477 / 8214 oder +43 699 / 121 035 39 erreichen. Dass ein Lehrer mit Rechten und Neonazis marschiert und sich mit ihnen in die erste Reihe stellt, ist nun wirklich Grund genug zur Sorge! Das kann nicht dem Bildungsauftrag der Musikmittelschule St. Michael entsprechen. 

Wie kann es sein, dass Nelsi Pelinku, ehemaliges „Känguru der Mathematik“ und Zivildiener in der dominikanischen Republik einen so menschenverachtenden Weg einschlägt? 2014 erzählt der damals 22-jährige Nelsi im Pfarrblatt [2] von seinem Weg zu Jesus und wie er entschied, dem Herrn zu folgen. Wir haben da ein paar Fragen. Welchem Herren folgst du da genau, Nelsi? Pelinku schreibt davon, dass er, nachdem er Ende 2013 eine sehr gottferne und sündhafte Phase in seinem Leben hatte, Jesus die Führung in allen Lebensbereichen überlies. Wir glauben nicht, dass Jesus dich in die erste Reihe der „Identitären“ Demonstration geschickt hat, Nelsi. Der Grund dafür ist einzig und allein dein menschenverachtendes rassistisches, sexistisches, antisemitisches Weltbild! #pelinkuausdemklassenzimmerschmeißen

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