„PEGIDA“ und Anti-Antifa Arbeit

Gestern haben einige hundert autonome Antifaschist*innen entschlossen die „PEGIDA“ in Wien blockiert! Wir werden das Bildmaterial diese Woche noch auswerten und online stellen. Als Zwischenbilanz lässt sich jedenfalls festhalten, dass es an nichts gefehlt hat. Da waren die Hitlergruß-zeigenden Neonazi-Hooligans, die FPÖ-Funktionäre, die deutschnationalen Burschenschafter und Mädelschaften, die „Identitären“, die fundamentalistischen Christ*innen und andere ganz normale, besorgte österreichische Bürger*innen. Nominell klingt das nach einem gelungenem Schulterschluß der extremen Rechten, allerdings hapert es noch am Mobilisierungspotential.
Diesem Bericht möchten wir aber einen Beitrag über Anti-Antifa Arbeit in Wien voranstellen:

Anti-Antifa Umtriebe in Wien

Anti-Antifa Arbeit ist, fast überall wo es Antifa-Strukturen gibt, Mittel der Wahl der extrem Rechten um Antifaschist*innen einzuschüchtern.

In Wien kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass zum Beispiel beim mittwöchlichen Burschibummel an der Uni Wien, Burschis versuchen Antifaschist*innen abzulichten. Bei der Demo der „Identitären“, vergangenen Mai, wurden wir gleich auf mehrere Anti-Antifa Fotografen aufmerksam.
Einen von ihnen stellen wir euch heute vor!

Daniel Rosenthal ist mit einigen Mitgliedern der „Identitären“ befreundet und trat als Fotograf bei deren Demo im Mai 2014 in Erscheinung. Bei der ersten „PEGIDA“-Demonstration hat er ebenfalls für die Faschos Fotos gemacht:
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